Behandlungen unserer Podologischen Praxisgemeinschaft in Berlin-Karow

Eine Podologie bietet Leistungen der „medizinischen Fußpflege“. Der Beruf Podologe ist ein Gesundheitsfachberuf. Eine gängige Definition von Podologie lautet nichtärztliche Heilkunde am Fuß. Die Podologie grenzt sich damit deutlich ab von der reinen Fußpflege, wie sie von (kosmetischen) Fußpflegern praktiziert wird.

Podologen können angestellt oder in eigener Praxis arbeiten und verantworten über rein vorbeugende und pflegerische Maßnahmen hinaus eine Reihe von speziellen Behandlungspraktiken und –methoden. Dazu gehören zum Beispiel Nagelspangenbehandlungen, die Anfertigung von langlebigen Druckentlastungen (Orthosen), Nagelprothetik (Nagelersatz) und speziell die Behandlung des diabetischen Fußes. Dies erfordert fundierte Fachkenntnisse und kontinuierliche Weiterbildungen. Aus diesem Grunde ist der Gesundheitsfachberuf Podologe gesetzlich geschützt.

Quelle: ZfD Podologen Verband

Grundsätzlich gesagt: Es kann jede Person bei Fußproblemen auch auf direktem Wege zum Podologen gehen… Ihr Podologe wird sich mit seiner Fachkenntnis stets Ihrem Problem diskret annehmen und Sie beraten (bis hin eine Arztempfehlung aussprechen). In der Regel stellen Fachärzte eine Verordnung aus. In diesem Fall werden die podologischen Behandlungen dann mit der gesetzlichen Krankenkasse direkt abgerechnet. Da Probleme mit Füßen vielfältige gesundheitliche Ursachen haben oder auch die Folge derer sind, kommen unsere Patienten oftmals von:

• Fachärzten für Orthopädie, Innere Medizin, Diabetologie und Nephrologie, sowie Chirurgie, Gynokologie und Dermatologie.
• Oder nahestehenden Vertreter der Gesundheitsbranche, wie u.a. von Orthopädieschuhmeister/-technik, Kosmetikstudios, Kosmetische Fußpfleger, Apotheken, Physiotherapeuten, etc.

Als Diabetiker ist der Podologe ein Muss.

Durch Beeinträchtigung der Nerven in abgeschwächter oder verstärkter Form kommt es zu Missempfindungen. Probleme wie Druckstellen und/oder Wunden werden oft zu spät oder gar nicht wahrgenommen. Podologen unterstützen Sie hierbei mit einer fachlichen Einschätzung (Anamnese), der Dokumentation und mit Sensibilitätstests.

Fuß- und/oder Zehendeformitäten (wie z.B. Senkfuß, Krallenzeh, Hammerzeh) und damit verbundene Probleme wie verhornte, schmerzhafte Druckstellen.

Ursachen sind das Schuhwerk und Gehverhalten sowie die tägliche Beanspruchen unserer Füße. Hier ist das Abtragen der Hornhaut, das Entfernen von Hühneraugen und das Anlegen eines Druck-oder Reibungsschutzes für Sie nur einige der Möglichkeiten zur Linderung. Auch können individuell angepasste Orthosen Abhilfe schaffen.

Mykosebehandlung (Pilzbehandlung ) an den Nägeln und Füßen.

Nagelpilz entsteht zum Beispiel durch unzureichende Pflege oder Hygiene, ebenfalls bei höherem Lebensalter und Immunsystemschwächen. Hautpilz am Fuß ist oft die ungeliebte Folge von z.B. Arbeitsschuhen, somit erhöhter Schweißbildung und folglich eingeschränkter Hygiene.

Der Podologe steht auch hier tatkräftig und beratend zur Seite.